Nicht nur das beeindruckende, dunkle Timbre – kraftvoll, etwas rauchig, mit einem Hauch London Grammar und einem guten Schuss romanischer Melancholie – sondern auch die Texte und Kompositionen von Chiara machen Lust auf mehr. Und die Chancen, mehr von Chiara zu hören, stehen gut, denn die Rabiuserin hat eine beachtliche musikalische Geschichte hinter sich und noch viel vor:
Begonnen hat sie als Kind mit klassischem Gesang und Blockflöte, später kamen Gitarre und Klavier dazu, aber schon früh wusste Chiara, was wie will: ihre eigenen Songs schreiben und singen. Mit 14 konzentrierte sie sich auf Jazzpiano, Pop- und Jazzgesang. Schon mit ihrer ersten Eigenkomposition «Tertgau has la massa» («viel hast du gedacht») gewann Chiara einen Spezialpreis am Lions Wettbewerb 2012 in Ilanz, mit ihrer damaligen Band «nus» den ersten Platz im Bandwettbewerb. Die Sporen hat sie sich auf der Bühne bei Vernissagen, Firmenfesten und als Support bei regionalen Konzerten abverdient, mit Helvetiarockt stand sie auf Bühnen in der ganzen Schweiz.
Nach der ersten romanischen Girlband CHIARA ist sie nun mit verschiedenen Projekten unterwegs. Unter anderem mit der Schlagzeugerin und Arrangeurin Momo Kawazoe in der Band La Dunna – während sie fast nebenbei an der Jazzschule ihren musikalischen Rucksack weiter befüllt und ihre Stimme mit noch mehr Boden, Samt und Ausdruckskraft anreichert.